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Charakteristisch für die Performance - Projekte des Förderkreises Centro Arte Monte Onore ist die Flexibilität des beteiligten   Personenkreises. In einer Saison, die von Januar bis zu den Aufführungen im Spätsommer reicht, nehmen etwa 100 Personen teil.

 

 

In den vergangenen Jahren kamen viele Mitwirkende aus Einrichtungen, die sich der Arbeit mit seelisch und körperlich beeinträchtigten Jugendlichen und Erwachsenen widmen.

 

                                                                           

 

 

Es sind integrative Projekte der besonderen Art, an denen sich behinderte Menschen, Akademiker, Arbeitslose, Strafgefangene, Ausländer und Schüler - alles Laien auf dem Gebiet der darstellenden Kunst -beteiligen.

 

 

 

Alle erforderlichen Masken, Kostüme, Requisiten, Lichtprojektionen und Musikzusammenschnitte werden von den Beteiligten selbst erarbeitet. Das Kunstwerk  als Ergebnis der kreativen Arbeit verkörpert die Botschaft: Kooperation, Toleranz und Akzeptanz führen zum Ergebnis.

            Das erfordert ein harmonisches Zusammenwirken. Während des Prozesses geben alle Beteiligten ihre Lebenserfahrung an ihre Mitarbeiter weiter. Man lernt aufeinander einzugehen, wo man sich vorher vermeintlich nichts zu             sagen hatte. Somit wird das Projekt nicht zur Einbahnstraße, auf der wir die beeinträchtigten Menschen zu uns kommen lassen.

 

  

  Die Theateraufführungen finden auf Burgen, in Schlössern und in ähnlichem Ambiente statt.

 

 

In der letzten Zeit hat sich das Interesse an den Theaterprojekten verändert, d. h. immer mehr Menschen mit körperlichen Einschränkungen wollen mitspielen. Die Schlösser sind meisten baulich dafür nicht geeignet, es fehlen die entsprechenden Einrichtungen, wie z. B. der barrierefreie Zugang, Rampen und externe Räume. In Theatern und größeren Veranstaltunggebäude werden die Anforderungen erfüllt. So wurden mit große Erfolg die Projekte "Religionen der Welt", "Dekameron", "Camina Burara" und "Tausend und eine Nacht" realisiert.